Auch Lidl wird elektrisch

​Der Trend einiger Unternehmen, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich mit dem Aufbau eines eigenen Ladesäulennetzes nachhaltig zu positionieren, hat seinen nächsten Follower gefunden. Bereits seit einigen Monaten arbeitet Lidl an der Elektrisierung der hauseigenen Parkplätze, bis März 2020 sollen insgesamt 400 Ladepunkte geschaffen werden.

Was bereits vielerorts umgesetzt wurde, soll innerhalb des nächsten Jahres kontinuierlich ausgebaut werden. Damit positioniert sich auch Lidl als Unterstützer der Elektromobilität. Erst kürzlich gab das schwedische Möbelhaus IKEA seine Ladesäulenpläne für Deutschland bekannt.

Bei einer Fertigstellung März 2020 hätte Lidl das größte Ladesäulennetz im deutschen Lebensmittelhandel inne. Der Plan sieht vor, je zwei Lademöglichkeiten pro Markt und Parkplatz zu installieren - wie es bereits in der Vergangenheit in einigen Städten umgesetzt wurde. Derzeit verfügt das Unternehmen über rund 30 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die in ganz Deutschland verteilt sind. Mit dem Ausbau des eigenen Ladenetzes zielt man indes darauf ab, die Strecke zwischen den einzelnen Ladepunkten des Unternehmens merklich zu verkürzen. Lidl-Geschäftsleiter Wolf Tiedemann hat in einer Pressemitteilung zu Protokoll gegeben, dass man letztlich unter 50 Kilometer Wegstrecke zwischen Punkt A und Punkt B kommen wolle.

Teaser-Bild: Lidl

Größtes Ladesäulennetz im deutschen Lebensmittelhandel und Investition in die #Mobilität von morgen: #Lidl plant den flächendeckenden Ausbau von #Elektromobilität mit rund 400 E- #Ladesäulen an Filialen bis März 2020. #Lidlde #Elektroauto https://t.co/qAa0g4Rvtb pic.twitter.com/Nwx5s6NINs

— Lidl Deutschland (@lidl) March 11, 2019