Auf der Straße

EZ-POD: Renaults Mikromobil für die Stadt

​Bereits mit dem Twizy ging der französische Automobilhersteller Renault überraschende Wege, lieferte nach kurzer Anlaufproblematik aber ein echtes Alternativmobil für die Innenstadt ab. Da sich speziell der Twizy CARGO bei Lieferanten großer Beliebtheit erfreut, ist es nicht verwunderlich, dass der EZ-POD nun vermehrt auf den Lastentransport abzielen will.

​Kurze Distanzen, bis zu zwei Personen und Stauraum für Waren oder andere Lasten - das ist der neue EZ-POD von Renault. Wo das CARGO-Upgrade schon als gern gesehene Antwort auf die Nachfrage der Industrie überzeugte, soll das neue Mikromobil noch mehr Möglichkeiten bieten.

Tatsächlich basiert der EZ-POD auf dem erfolgreichen Twizy-Konzept, setzt allerdings auf insgesamt deutlich mehr Stau- und Transportraum - und autonomes Fahren. Dies hängt dann von der gewählten Option ab, die Renault einzeln bewerben und so in verschiedenen Bereichen des Alltags unterstützend agieren möchte. Der autonome Prototyp soll schon bald für größere Tests freigegeben werden.

Farbe bekennen: EZ-POD | Bild: Renault
Zwischen Zukunftvision und greifbarem Design | Bild: Renault

​Grundsätzlich ist der EZ-POD als Transportmittel gedacht, das auch fern der Straße und innerhalb von größeren Gebäuden wie Einkaufszentren genutzt werden kann.

So könnten mehrere Modelle des innovativen Mikromobils so programmiert werden, dass sie geschlossen in einer Art Konvoi funktionieren und so spezielle Routen in regelmäßiger Abfolge befahren können.